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Installation von WordPress

„Installation von WordPress“ wurde zuletzt am überarbeitet.

Installation von WordPress

ninefotostudio – stock.adobe.com

Bevor Du weiterliest: Überprüfe, ob Dein Hosting-Anbieter eine One-Click-Installation anbietet. In diesem Fall brauchst Du nur Deine Benutzerdaten anzugeben und schon wird die Installation automatisch für Dich erledigt. Ist es so? Dann wird Dich der Rest dieses Beitrags nicht interessieren. Vielen Dank fürs Vorbeischauen!

Manuelle Installation von WordPress

Datenbank erstellen

Für die WordPress-Installation brauchst Du eine Datenbank. Diese wird in dem Administrationszentrum Deines Hosting-Anbieters erstellt. Die Zugangsdaten für die Datenbank wirst Du gleich noch brauchen.

WordPress herunterladen

Du lädst Dir das WordPress-System als ZIP-Ordner herunter. Die aktuelle Version findest Du unter https://de.wordpress.org/download. Jetzt muss der Ordner entzippt werden. Dazu machst Du einen Rechtsklick auf den Ordner und wählst „Alle extrahieren“.

wp-config.php bearbeiten

In dem Ordner „wordpress“ befindet sich die Datei „wp-config-sample.php“. Benenne sie um in „wp-config.php“. Jetzt bearbeite die Datei mit dem Texteditor bei Windows oder TextEdit beim Mac. Bei TextEdit klicke vorher oben im Menü auf Format > In reinen Text umwandeln. Wenn Du erweiterte Textprogramme wie Microsoft Word oder Open Office benutzt, kann die Datei für den Server unleserlich werden. Alternativ kannst Du Notepad++ für Windows oder Brackets für Macs nutzen.

Ändere folgende Daten in der wp-config.php:

define(‚DB_NAME‘, ‚datenbankname_hier_einfuegen‘);
Bei datenbankname_hier_einfuegen kommt der Name Deiner Datenbank rein.

define(‚DB_USER‘, ‚benutzername_hier_einfuegen‘);
Statt benutzername_hier_einfuegen schreibe den Benutzernamen Deiner Datenbank.

define(‚DB_PASSWORD‘, ‚passwort_hier_einfuegen‘);
Das Passwort Deiner Datenbank ersetzt passwort_hier_einfuegen.

 

Um Deine Website sicherer zu machen, kannst Du folgendes machen:

Rufe den Link auf und kopiere den generierten Code. Mit dem Code ersetzt du den Platzhalter-Text:

define(‚AUTH_KEY‘, ‚Füge hier deine Zeichenkette ein‘);
define(‚SECURE_AUTH_KEY‘, ‚Füge hier deine Zeichenkette ein‘);
define(‚LOGGED_IN_KEY‘, ‚Füge hier deine Zeichenkette ein‘);
define(‚NONCE_KEY‘, ‚Füge hier deine Zeichenkette ein‘);
define(‚AUTH_SALT‘, ‚Füge hier deine Zeichenkette ein‘);
define(‚SECURE_AUTH_SALT‘, ‚Füge hier deine Zeichenkette ein‘);
define(‚LOGGED_IN_SALT‘, ‚Füge hier deine Zeichenkette ein‘);
define(‚NONCE_SALT‘, ‚Füge hier deine Zeichenkette ein‘);

Außerdem kannst Du den Datenbanktabellen-Präfix wechseln, um Deine Website noch sicherer zu machen.
$table_prefix = ‚wp_‘;
Hier ersetzt Du das „wp“ durch eine beliebige Reihenfolge von Ziffern und Buchstaben ohne Sonderzeichen. Achte darauf, dass der Unterstrich erhalten bleibt.

Speicher die Datei ab und weiter zum nächsten Schritt!

WordPress-Dateien auf dem Server speichern

Das System muss auf Deinen Webspace kopiert werden. Manche Hosting-Anbieter haben eine eigene Lösung, um die Dateien auf den Webspace abzulegen. Ich habe häufig erlebt, dass diese Systeme nicht einwandfrei funktionieren. Deshalb folgende Lösung: Lade den beliebten FTP-Client FileZilla herunter (https://filezilla-project.org/download.php?platform=win64). Installiere das Programm und starte es. In dem Programm kannst Du Dich mit deinem Webserver verbinden. Die FTP-Zugangsdaten solltest Du von Deinen Hoster bekommen haben. Falls das Passwort nicht bekannt ist, kannst Du problemlos eine neues erstellen. Die Zugangsdaten gibst Du in der oberen Leiste bei FileZilla ein. Den Port brauchst Du in den meisten Fällen nicht angeben. Stimmen Deine Zugangsdaten – wirst Du mit dem Server verbunden. Die Dateien aus dem Ordner „wordpress“ kannst Du mit der Maus in die untere rechte Box ziehen. Sie werden jetzt hochgeladen. Das kann eine Weile dauern.

WordPress-Installation abschließen

Gib Deine Website-Adresse im Browser ein. WordPress führt Dich durch den Einrichtungsvorgang.

Den Namen Deiner Website trägst Du unter „Titel der Website“ ein.
Vermeide beim Benutzernamen Standards wie Admin oder admin, um die Sicherheit Deiner Website zu erhöhen.
Verwende für das Passwort mindestens 8 Zeichen. (Klein- und Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen)
An die E-Mail-Adresse gehen alle Nachrichten, die die Website betreffen.
Aktiviere das Kästchen „Sichtbarkeit für Suchmaschinen“ nur wenn Du möchtest, dass Deine Seite nicht in den Google-Suchergebnissen auftaucht.
Jetzt bist Du mit der Installation fertig und kannst Dich anmelden.

Unter folgenden Adressen kannst Du Dich jederzeit anmelden:
https://deinedomain.de/wp-login.php
https://deinedomain.de/wp-admin
deinedomain.de ersetzt Du mit Deiner Website-Adresse.